Zum vorhergehenden Eintrag ergänzend hinzugefügt: Mit meinen beiden Hausärztinnen hatte ich natürlich auch enormes Glück. Die ältere hat sich u.a. wegen der Hindernisse, die Santé Suisse mit ihren bürokratischen Kontrollexzessen manchen Ärzt:innen in den Weg legt, frühzeitig pensionieren lassen, die neue habe ich dank einer Freundin hier gefunden. Beide sind offen genug, um so weit menschenmöglich ohne Scheuklappen zu denken. Und das ist auch dringend not-wendig, wenn mensch bedenkt, dass die Schulmedizin in ca. 25 % der Genesungen klar weiss, warum eine Genesung eingetreten ist. Und, eben letzthin im CH-TV gesehen, dass knapp über 45% der Medikamente, die wir zu uns nehmen, auch wirken.
66
Ich wurde im März 66, konnte da nicht feiern, weil ich nach der Covid-Lungenentzündung noch viel zu geschwächt war. Ausserdem hatte ich in den letzten Jahren schon ein paarmal gedacht, es wäre noch schön, mal zu feiern, wenn es noch warm ist. Also, auf gehts :-)
Es gibt ein Lied von Udo Jürgens, das mir dieses Jahr öfters im Sinn rumspuckte. 1977 war ich 22 und die 66 noch weit weg :-) Eine Freundin aus Deutschland hat es natürlich prompt hervorgeholt und mir per Link geschickt, als ich ihr schrieb, dass ich am Sonntag meinen 66. nachfeiern wolle (auch wenn mein Geburtstag zum Frühlingsanfang war). Text hier
Wir haben gespeist und getrunken wie Göttin in Frankreich, ernste und lustige Gespräche geführt und konnten auf einem Spaziergang ein kleines Abenteuer erleben, bei dem die eine Person sich die Augen verbindet und die andere sie führt. Wir haben gesungen und gelacht und zum Abschluss noch ein Ritual gemacht (s. Bild bei der englischen Übersetzung).
Es war so ein wunder - voller Tag. Danke, ihr Lieben. Ich bin immer noch ganz erfüllt von Wärme, Herzlichkeit und Freund:innenschaft.
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Added to the previous blog post: Of course, I was also very lucky with my two female family doctors. The older one retired early, and I found the new one thanks to a friend here. Both are open enough to think without blinkers as far as humanly possible. And that is also urgently essential, when you consider that in about 25% of recoveries, orthodox medicine clearly knows why a recovery has occurred. And, as we saw on CH-TV the other day, just over 45% of the medicines we take actually work.
66
I turned 66 in March and couldn't celebrate because I was still far too weak from Covid pneumonia. In addition, I had thought a few times in the last few years that it would be nice to celebrate while it was still warm. So, let's go :-)
There's a song by Udo Jürgens that has been haunting my mind a lot this year. In 1977 I was 22 and 66 was still far away :-) Of course, a friend from Germany promptly pulled it out and sent it to me via a link when I wrote her that I wanted to celebrate my 66th birthday on Sunday (even if my birthday was at the beginning of spring). Text here
We ate and drank like the Goddess in France. We had serious and funny conversations and had a little adventure on a walk, where one person had her/his eyes bandaged with a cloth and the other was leading her/him. We sang and laughed and did a beautiful ritual at the end.
It was such a wonderful day. Thank you, dear ones. I am still filled with warmth, cordiality and friendship.
*Gibt ein Lied dazu, das ich mag - There is song I like:
May the circle be open but not unbroken
May the love** of the Goddess be ever in your heart
Merry meat and merry part and merry meat again.
** Peace or power ... and so on