Letzthin, als ich vom Freizeitgarten zurück zur Wohnung ging, stellte ich einmal mehr fest, wie klein meine Welt doch geworden ist. Von der Wohnung in den Garten, vom Garten in die Wohnung, von der Wohnung in den Garten … Ab und zu ein Besuch bei der Ärztin oder beim Physio. Einkaufen. Das wars. Ach, ja, und nähen im Kurs, wenn keine Schulferien sind. Da muss ich mich derzeit noch hinfahren lassen, weil der Weg noch zu weit ist, um all die Sachen zu tragen, die eine zum Nähen braucht.
Falls ich doch nochmals so weit gesund werde, dass ich eine Weltreise oder zumindest eine Weltreise in Etappen antreten kann, werde ich mich daran erinnern, dass diese jetzige Phase eine Vorbereitung aufs hohe Alter gewesen ist, auf die Tage vor dem Tod. Da wird die Welt auch ganz klein. Bevor wir auf- oder eingehen in das «was wir erst dann wirklich erfahren werden».
Vorläufig hol ich mir Bilder (legal natürlich)
aus aller Welt auf den Rechner oder krame jene hervor, die ich vor vier Jahren im Salento machte und schaue sie an, während ich meinen Kaffee trinke.
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The last time I was walking back to the apartment from the leisure garden (about 50 meters away), I noticed once more, how small my world has become. From the apartment to the garden, from the garden to the apartment, from the apartment to the garden ... Now and then a visit to the doctor or the physio. Shopping, what's necessary for daily life. That’s it. Oh, yes, and sewing in the course. This takes place outside of the school holidays. The last months moment I have to let myself be driven there because the way is too far to carry all the things that one needs to sew.
If I get well enough again to go on a trip around the world or at least a trip around the world in stages, I will remember that this current phase was a preparation for old age, for the days before death. The world becomes very small there too. Before we join or go into «Whatever».
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