Thamiam fehlt. Wieder und wieder und wieder. Der Schmerz ist etwas weniger wild geworden. Und doch. Das Herz tut weh, wenn ich an ihn denke. Und es vergeht kein
Tag, an dem ich nicht mehrmals an ihn denken, ihn nicht vor mir sehen würde. Manchmal spüre ich seinen Körper in meinen Armen. Als Baby auf meinem Bauch liegend, mit den Fingern der rechten Hand
an meinem linken Ohr zupfend, weil er so offenbar besser einschlafen konnte. Als kleiner Junge, der mir seine Arme entgegenreckt, um ein kleines Kätzchen in Empfang zu nehmen. Als junger Mann,
der sich für den Kuss zur Begrüssung herunterbeugen muss. Oder früher das Gefühl, wenn wir die Nasenspitzen aneinander rieben oder wenn er als Kleinkind sich wünschte, dass ich ihm auf die Wangen
prustete. Dieses Gelächter.
Thamiam is missing. Again and again and again. The pain has become a little less wild. And yet. My heart hurts when I think of him. And not one day goes by without thinking of him, without seeing him in front of me. Sometimes I feel his body in my arms. As a baby, he was lying on my stomach, plucking my left ear with the fingers of his right hand, because, obviously, this allowed him to fall asleep easier. As a little boy, who holds out his arms to receive a little kitten. As a young man who has to bend down for a hello kiss. The feeling when he was a little boy and we rub the noses together in greeting or if he wanted me as a toddler to snort firmly on his cheeks. I can hear him giggling and laughing.
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